Die IKMF – International Krav Maga Federation geht auf den Gründer und Erfinder des Krav Maga, Imrich Lichtenfeld, zurück. Schon seit den 1970ern verbreitete die Organisation der IKMA – Israeli Krav Maga Association, Krav Maga in Israel. Zehn Jahre später eröffneten zertifizierte InstructorInnen auch international KravMaga-Schulen. Um Krav Maga auf der ganzen Welt verbreiten zu können, gründete man 1996 schließlich die International Krav Maga Federation. So hatte Imrich Lichtenfeld es sich gewünscht.
Sie ist heute in über 80 Ländern weltweit vertreten. Die InstructorInnen sind dabei stetig in Kontakt, um sich weiter zu bilden und das Programm für die SchülerInnen weiter zu entwickeln. Dadurch entsteht ein standardisiertes Curriculum, was das Krav Maga der IKMF auf der ganzen Welt einheitlich macht. Die Vernetzung, die Freundschaft unter den Schulen und die vielen SchülerInnen machen die große IKMF-Familiy besonders.
Die IKMF in Deutschland
In Deutschland ist die IKMF seit der Jahrtausendwende an über 45 Standorten vertreten. Auch hier wird durch die stetige Weiterentwicklung des Programms sowie durch gezielte Seminare der Austausch und die Vernetzung der einzelnen Schulen gefördert. In Overath und Köln wird die IKMF durch Fight or Flight Defence vertreten und ist somit der einzige IKMF-Standort im Großraum Köln.
Nicht überall wo Krav Maga draufsteht, ist Krav Maga drin
Krav Maga ist kein geschützter Begriff und kann somit auch von nicht-zertifizierten Trainern unterrichtet werden. Das kann gefährlich werden, da nicht-ausgebildete TrainerInnen die Techniken niemals so vermitteln, wie sie ursprünglich gedacht waren. Das Krav Maga von Imrich Lichtenfeld beruht auf gezielten Techniken, die nur von einer zertifizierten KravMaga-InstructorIn unterrichtet werden dürfen. Ist dies nicht der Fall, können die Techniken falsch vermittelt werden und sind somit im Ernstfall schlimmstenfalls nutzlos.